Larry, die Kuh

Meine Erfahrungen mit Linux waren ja nicht wirklich rosig. Ich wollte immer weg vom Windows Desktop zu Hause, war einfach nicht zufrieden. Ubuntu, Suse, Fedora; alle hab ich sie probiert. Das war zwar alles interessant, aber so richtig packend wars dann doch wieder nicht.
So blieb ich dann (schon allein wegen diversen Programmen) wieder bei Windows hängen.

Und dann kam mir plötzlich Mac OS X in die Quere.
Zu Hause verwende ich seither fast ausschließlich den Mac, aber trotzdem kann ich die Finger von Linux nicht lassen.


Nur was hat das mit der Kuh zu tun?
Erst mal gar nix, da ja das Maskottchen von Linux der Pinguin ist.

Dank VMware (Fusion) ist es ja ganz leicht ein Betreibssystem zu probieren, da wird nicht so leicht was kaputt, wenn man sich mit dem Bootloader vertut oder so. Also eigentlich was für Feiglinge.

Und jetzt hat mich dann auch noch der Übermut gepackt und ich hab ein Linux installiert. So richtig mit config Files händisch editieren und alles selbst kompilieren und so.
Und komischerweise ist da überhaupt nix dabei, die Anleitungen sind spitze, man lernt so einiges interessantes und es macht einfach Spaß.
Spaß, weil die Sourcen offen sind und man dadurch tief in die technischen Details gehen kann (aber nicht muß).

Und genau das macht Linux aus. Spaß an den inneren Werten.

Ja, der Mac macht mir auch Spaß, aber in erster Linie weil das UI Weltklasse ist. Und Windows? Hier macht mir einfach entwickeln Spaß. Und natürlich die Games.

Doch wieder zurück zu Linux.
Eigentlich Schade, dass die üblichen Distributionen mir den Spaß an Linux nicht so richtig vermitteln können. Die Distribution, bei der mir der Knopf aufgegangen ist, ist Gentoo. Hier muß darf man vieles selber machen und wird mit einer wunderbaren Doku unterstützt. So macht Linux Spaß!

Und jetzt sind wir endlich bei der Kuh Larry, dem Maskottchen von Gentoo. Muh!